EMDR

EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing, auf Deutsch: Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung) wird, als Methode zur Behandlung der posttraumatischen Belastungsstörungen von Erwachsenen, in Deutschland von den Krankenkassen im Rahmen einer Psychotherapie bezahlt.

Im Verlauf der Traumatherapie mit EMDR werden sowohl Stabilisierungstechniken als natürlich auch der Umgang mit den erlebten Traumata und den Erinnerungen an diese erlernt. EMDR besteht aus gezielter Aktivierung von Traumainhalten und einer hin- und her wechselnden Stimulation (Augenbewegungen oder akustische oder taktile Signale).

EMDR wurde Ende der 80er Jahre von Dr. Francine Shapiro in den USA als Methode zur Behandlung von Traumafolgestörungen entwickelt und ist inzwischen in ihrer Wirksamkeit durch zahlreiche Studien belegt.

Für weitere Informationen schauen Sie auch gerne auf der Homepage des deutschen Verbandes vorbei; emdria.de